Geschichte der Desserts

Wenn wir das Wort “Dessert” hören, stellen wir uns etwas sehr appetitanregendes und süßes vor. In der Tat, Dessert ist ein breiteres Konzept, aus dem alten Französisch abgeleitet deservir (aus der Tabelle entfernen). Dessert kann alles sein, was nach dem Hauptgericht serviert wird: Käse, Obst, Beeren, Nüsse, Säfte. Es stimmt, es ist unklar, ob Dessert Kaugummi zu berücksichtigen. Die Geschichte der Desserts ist Jahrtausende alt. Traditionell gehören zu den Desserts Kuchen, Torten, Kuchen, Kekse, Süßigkeiten, Eis, Pastillen, Marmeladen, Schokolade, Liköre und viele Süßigkeiten der östlichen und europäischen Küche.

Der Brauch, eine Mahlzeit mit Dessert zu beenden, tauchte in Europa erst im 19. Jahrhundert auf, zusammen mit dem Wachstum der Zuckerproduktion. Zuvor waren Süßigkeiten das Privileg der Reichen und erschienen nur an Feiertagen auf dem Volkstisch. Daher der Brauch, auf die Dekoration von Desserts zu achten, denn das festliche Gericht sollte beeindruckend aussehen.

Süße Früchte und Honig waren die ersten beliebten Desserts. Viele süße Speisen erschienen auf der Basis von natürlichen Süßstoffen, die später durch Zucker ersetzt wurden. Diese Süßigkeiten, die wir heute haben, sind weit von den ursprünglichen Gerichten zu Geschmack, Nährwert und Vitamingehalt. Die meisten heutigen Desserts sind reich an Glukose. Sie kämpfen erfolgreich mit einem Gefühl von Hunger, geben Kraft, stimulieren das Gehirn und verbessern die Stimmung. Sie sollten sich jedoch nicht jeden Tag süssen, besonders wenn Ihr Lebensstil nicht als aktiv bezeichnet werden kann.

Eiscreme
Nur der Wunsch der Menschen nach einem Wunder kann das Erscheinen von Eiscreme vor etwa 4.000 Jahren im heißen Mesopotamien erklären, wo Adlige “Eishäuser” hatten, um Eis zu lagern. Das Eis wurde an den Tisch der ägyptischen Pharaonen am Nil geliefert. Es ist bekannt, dass im 5. Jahrhundert. BC in Athen verkauften sie Schneebälle mit Honig und Beeren. Für Nero wurde Schnee von den Gipfeln der Berge gesammelt und Fruchteis wurde mit Honig und Nüssen zubereitet. Im 4. Jahrhundert. BC Die Perser konnten Strukturen bauen, in denen das im Winter gesammelte oder von Berggipfeln getragene Eis den ganzen Sommer über gehalten wurde. Es war in Persien, dass ein Prototyp des modernen Eises erschien – eine Schüssel mit gefrorenem Rosenwasser, Safran, Früchten und dünnen Teigstreifen, die an Fadennudeln erinnern.

Die Vorrichtung zur Herstellung von Eiscreme wurde lange vor dem Aufkommen von Kühlschränken in China erfunden. Die Zutaten wurden in einen großen Behälter mit einer Mischung aus Eis und Salpeter gegeben. In Frankreich wurde anstelle von Salpeter Salz verwendet. Das Prinzip der ersten “Eiscreme” ist einfach – da das Salzwasser bei einer Temperatur unter Null einfriert, hilft das Mischen einer großen Menge Eis mit Salz, die süße Mischung auf eine Temperatur von null zu kühlen, was für Eiscreme ziemlich ausreichend ist. Das erste Rezept für Eiscreme wurde im englischen kulinarischen Buch im Jahr 1718 veröffentlicht. In der Mitte des 19. Jahrhunderts, Eis in England wurde für jedermann verfügbar, da viel Eis aus Norwegen transportiert wurde. In Russland war das Lieblingsgericht in der Hitze ein geplanter gefrorener Keller.

Dank der Eiscreme erschien ein Crème-Soda-Drink (abgekürzt Eiskrem-Soda). Eiscreme war die einzige Freude, die an Sonntagen im puritanischen Amerika des 19. Jahrhunderts erlaubt wurde, als alkoholische und alkoholfreie Getränke verboten wurden. Waffel Cup für konisches Eis erschien in Amerika im Jahr 1904. Der Legende nach lief der Eisverkäufer auf der Messe aus Papptellern. Ein Verkäufer von syrischen Waffeln, der in der Nähe arbeitete und unter einem Mangel an Kunden litt, bot an, zusammenzuarbeiten und Eis in gerollten Waffeln zu verkaufen.

In den 1950er Jahren wurde festgestellt, dass es möglich ist, die Luftmenge in der Eiscreme zu verdoppeln und dementsprechend die Milchmenge in jeder Portion zu reduzieren. Ungefähr zur gleichen Zeit erschienen industrielle und erschwingliche Haushaltskühlschränke, die Eiscreme zu einem billigen Leckerbissen machten. Heute sind die Vereinigten Staaten die führenden Anbieter von Speiseeis, wo jeder Mensch 23 Liter Eis pro Jahr hat.

Kalte Desserts sind nicht auf Milcheis beschränkt. Im Osten beliebte kalte Getränke: Süßes Sorbet (aus fettarmer Milch, Saft und süße Früchte) und Sorbet (Fruchtpüree ohne Milchprodukte). In der italienischen Küche gibt es eine Nachspeise mit fettarmer Milch und Eiern (Gelato) und eine süße Creme aus fetthaltiger Milch und Eigelb. Das malaysische Gericht Ice Kasang wird aus Sirup, Eis, roten Bohnen und Kondensmilch hergestellt.

Schokolade
Die Entdeckung von Schokolade und anderen südamerikanischen Produkten wird Columbus zugeschrieben, obwohl dank Cortez tatsächlich Kakaobohnen und ein Rezept für Schokolade in Spanien erschienen. Maya und die Azteken bauten schon im 15. Jahrhundert Kakaobäume an. BC und trank bittere Schokolade mit Pfeffer, glaubend, dass der Gott Quetzalcoatl selbst ihm seine Lieblingspflanze gab, die Stärke gibt. Als die Azteken den ersten Europäer sahen – Cortez – betrachteten ihn Quetzalcoatl selbst und behandelten ihn mit Schokolade. Cortez mochte die bittere Schokolade nicht, und der Anführer der Azteken von Montezuma erkannte, dass dies gar kein Gott war und fuhr Cortez aus der Stadt. Bald wurde das aztekische Reich von den Spaniern erobert, und ihr göttliches Getränk kam nach Spanien, wo es mit Zucker gesüßt wurde.

Das Getränk aus Kakaobohnen behielt fast seinen alten Namen – Xocolatl (bittere Flüssigkeit), und der wissenschaftliche Name der Kakaobohnen – Theobroma Cacao – bedeutet “Kakao ist das Essen Gottes.” Wie es bei vielen exotischen Gewürzen und Produkten der Fall ist, wurde Schokolade zuerst für medizinische Zwecke verwendet. Es wurde festgestellt, dass dies ein starkes Aphrodisiakum und ein Mittel gegen Melancholie ist. Dank seiner reichen Zusammensetzung kann Schokolade als Energiequelle genutzt werden. Weiße Schokolade ist sehr kalorienreich, enthält jedoch keine Kakaobohnen und hat daher nicht die positiven Eigenschaften von Bitterschokolade. Laut WHO kann Schokolade in großen Mengen eine lebensbedrohliche Abhängigkeit verursachen.

Marzipan
Der Name dieses alten Nachtischs wird aus dem Deutschen übersetzt als “Marchbrot”. In der Tat ist Marzipan eine Mischung aus geriebenen Mandeln und Puderzucker. Andere Nüsse sind für dieses Dessert nicht geeignet. Die in Mandeln enthaltenen Öle ermöglichen es, komplexe Formen aus der süßen Nussmasse zu formen, ohne Klebstoffe zu verwenden. Figuren aus Marzipan können bemalt und glasiert werden.

Marzipan gilt traditionell als aristokratische Süße und Zeichen des guten Geschmacks. In Europa gibt es mehrere Museen, die diesem Dessert gewidmet sind. Marzipan ist nicht nur schmackhafte Figuren, sondern auch eine Quelle von Vitamin E, die für das Nervensystem und die Haut nützlich ist. Die tägliche Norm von Vitamin E ist in nur 20 Mandeln enthalten.

Der Legende nach erfanden die Italiener das Marzipan im 10. Jahrhundert, als es in allen Getreidesorten zu Missernten kam und Mehl durch Mandeln ersetzt werden musste, was merkwürdigerweise eine gute Ernte brachte. Die Franzosen behaupten, sie hätten das Marzipan erfunden, und die Sizilianer bestehen darauf, dass sie als Erste das Marzipan der Sarazenen kennenlernen. In Spanien wurde das Marzipan im 8. Jahrhundert unter Zugabe von Zedernnüssen, Zitronenschale und Früchten hergestellt. In Holland wird Marzipan mit Eiweiß, Zitronensaft und Likör zubereitet. In Deutschland ist Marzipan mit Weihnachten verbunden. Deutsche Konditoren kennen etwa 200 Marzipanrezepte.

Östliche Süßigkeiten
Die Geschichte der Desserts im Osten ist ihre einzigartigen Süßigkeiten und Traditionen. Der moderne Mensch wird nicht von Süßigkeiten überrascht sein, aber in der Antike, als Zucker eine Seltenheit war, wurden orientalische Süßigkeiten zu diesem Preis mit Gold gleichgesetzt. Araber schrieben die Magie der Magie zu. Orientalische Gerichte sind aufgrund ihrer Süße hauptsächlich auf Honig und Säfte von süßen Früchten zurückzuführen, die nicht im mittleren Band wachsen. Kandierte Früchte, Gewürze und Karamell – eine Visitenkarte der orientalischen Desserts.

Rakhat-lukum (übersetzt aus Turkisch – leichte Stücke) wurde aus Früchten, Rosenwasser, Honig, zerstoßenen Mandeln und Stärke hergestellt. Seine Geschichte zählt mehrere Jahrtausende.

Marmelade ist eine späte europäische Sorte von rahat-lukum, mit weniger Süßigkeiten und mehr Früchten. Der Name der Marmelade kommt vom portugiesischen Wort “Quitte”, da die erste Marmelade in Europa aus Quittensaft gebraut wurde. In England heißt Marmelade Orangenmarmelade.

Zephyr ist eine uralte orientalische Delikatesse aus Zucker und Eiweiß. Die Franzosen nannten dieses Baiserrezept, und der Marshmallow wurde zu einem Gericht mit dem Zusatz von Fruchtpüree.

Baklava (Baklava) wird aus Blätterteig hergestellt, der zu den dünnsten Schichten gerollt, mit Walnuss-Honig-Masse gefettet, gebacken und in Sirup eingeweicht wird.

Halva erschien im 5. Jahrhundert. BC auf dem Territorium des Iran. Die ursprüngliche Halva wurde aus Zucker, Nüssen und Seifenwurzeln hergestellt. Solch Halva war luftig und schmolz im Mund. Eine Vielzahl von Halva – Koskhalva aus Eiweiß, Melasse, Mohn, Rosinen oder Nüssen.

Nuga galt als die Freude der Padischahs. Es wurde aus Zuckersirup mit Eiweiß, kandierten Früchten und Nüssen hergestellt und mit Vanille und Zitronenschale aromatisiert.

Scherbet ist ein kaltes Dessert. Es kann so dickflüssig wie Eis sein. Scherbet wird aus den Säften verschiedener Früchte hergestellt, so dass es nicht nur kühlt, sondern auch den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen sättigt, die in der Hitze notwendig sind.

Pastila
Pastila ist der östlichen Süße (rahat-lukum) sehr ähnlich, aber es gilt als eine russische nationale Delikatesse. Pastila ist seit dem 14. Jahrhundert bekannt. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Methode seiner Herstellung aus dem Osten geliehen wurde, aber der Hauptbestandteil der Pastille war russische Antonov-Äpfel oder saure Äpfel-Wildes Spiel. Der berühmteste russische Pastil war Belevskaya, dessen Rezept vom Kaufmann Prokhorov erfunden wurde, der Bratäpfel liebte. Später gab es Rezepte für Pastillen aus Himbeeren, Preiselbeeren, Ebereschen, Johannisbeeren, aber diese Beeren enthalten wenig Pektin und bilden keine so dichte Masse wie Äpfel. Berry Paste wurde oft als Ergänzung zu Apfel bei der Herstellung von Blätterteig verwendet.

Im 15. Jahrhundert wurde weißes Pulver zu der Pastille hinzugefügt, um eine weiße Farbe zu geben. Die Pastille mit dem Protein war fester und fester. Das Geheimnis von Kolomna einem weißen Eibisch Geheimnis bis ins 19. Jahrhundert gehalten wurde das Französisch, die über die Eigenschaften des Proteins wussten, übertraf Kolomna Konditoren und fügt hinzu, in Apfelfruchtpüree nicht nur Proteine ​​und Eischnee. Es stellte sich heraus, noch mehr elastische Masse, die Französisch Marshmallow genannt.

Anfangs wurden Pastillen aus Honig hergestellt und erst ab dem 19. Jahrhundert wurde Zucker verwendet. Aufgrund der Kristallisation von Zucker wurde die Pastille stark und in Form gehalten. Sugar Apple Pasta hat weltweite Anerkennung gewonnen. Es wurde in Dutzenden von Sorten produziert und nach Europa exportiert. In Paris, London und anderen europäischen Hauptstädten gab es Geschäfte, die russische Süßigkeiten verkauften. Pastila wurde nicht mehr zu Hause gekocht, als russische Öfen verschwanden. Pastila benötigt für 2 Tage eine abnehmende Hitze, die nur noch unter Fabrikbedingungen möglich ist. Leider, auch die Fabriken ist es unrentabel, пастилу wegen der großen Zeitkosten herauszulassen.

Tiramisu
Die Geschichte der Desserts in Italien ist ohne Tiramisu, die berühmteste italienische Desserts, unmöglich. Der Name bedeutet übersetzt “pull me up”, was eine positive Stimmung während und nach dem Genuss mit diesem Dessert widerspiegelt. Zum ersten Mal wurde Tiramisu für den toskanischen Erzherzog zubereitet. Dann wurde diese luftige Süße “Herzogssuppe” genannt. Der moderne Name für das Dessert wurde von venezianischen Kurtisanen gegeben, die seine Fähigkeit zur Aufmunterung bemerkten.

Ein echtes Tiramisu kann nur auf der Apenninenhalbinsel probiert werden, denn es gibt nur einen zarten Frischkäse Mascarpone – der Hauptbestandteil von Tiramisu. Andere Elemente dieses Tiramisu sind Savoyardi Kekse und Marsala Wein.

Eine vereinfachte Version des italienischen Nachtischs wird auf Russisch Tiramisu genannt. Italienische Zutaten können durch Sauerrahm, Keks und Cognac oder Schnaps ersetzt werden. Es muss nicht gebacken werden, es reicht aus, es im Kühlschrank abzukühlen.

Feiertagskuchen
Der erste bekannte Kuchen für besondere Anlässe ist eine Hochzeitstorte. Sogar die alten Römer beendeten die Hochzeitszeremonie, indem sie einen dünnen Weizenkuchen über dem Kopf der Braut zerbrachen, der auf dem Wein zubereitet wurde, was Glück und eine schnelle Ergänzung der Familie symbolisierte. Die gleiche alte Tradition existiert unter den Brahmanen und vielen europäischen Völkern.

Im mittelalterlichen England brachten die Gäste Kuchen für die Hochzeit mit nach Hause, bauten einen Turm (der modernen Hochzeitstorten sehr ähnlich) und die Brautpaare küssten sich auf den Turm. Übrigens kommt der Brauch, eine Hochzeitstorte mit den Figuren des Brautpaares zu heiraten, von diesem Kuss. Dieser liebevolle Brauch wurde nach und nach vergessen, als ein Konditor alle von den Gästen mit Glasur gebackenen Kuchen zu einem einzigen Kuchen zusammenbrachte.

In Frankreich wurde die Hochzeitstorte aus kleinen runden, mit Sahne gefüllten und mit Karamell überzogenen Kuchen hergestellt. Frozen, Caramel behielt die Form von sogar einer sehr großen Struktur. Jedem Gast wurden ein paar Bälle serviert, die er vom Kuchen abbrach. Eine andere Art von französischem Feiertagskuchen ist ein mehrschichtiger Kuchen aus Kuchen, der nach oben schrumpft. Ein solcher Kuchen war der Höhepunkt des Programms und wurde am Ende des Urlaubs serviert.

In Japan benutzten Brautpaare, die nicht die Mittel für eine teure Hochzeitstorte hatten, einen Dummy. Es könnte sogar “geschnitten” werden, indem ein Messer in die Schlitze eingeführt wird. In Indien wird manchmal “ein Stück Kuchen” verwendet, das mit Glasur bedeckt ist. Die Gäste werden mit Glasur und Obststücken verwöhnt. In Russland fand keine Hochzeit statt, ohne dass ein rundes Brot die Sonne symbolisierte. Das Schneiden der Hochzeitstorte durch das Brautpaar hatte für viele Menschen eine heilige Bedeutung. Heute spielt die Hochzeitstorte nur die Rolle des Dekorierens des Tisches oder dient dazu, das Paar auszudrücken.

Lebkuchen
Ein anderes Symbol des Feiertags ist ein Lebkuchen, der aus dem Teig gebacken wird, unter Zugabe von Gewürzen (daher der Name), Marmelade, Honig, Nüssen und Rosinen. Lebkuchen erschienen sogar während der Jungsteinzeit, als unsere Vorfahren Brot backen lernten und mit verschiedenen Geschmacksrichtungen experimentierten. Die ältesten Lebkuchen sind Honig. Mit Honig gebackene Kuchen waren den Ägyptern und Griechen bekannt. Die Deutschen haben ein altes Rezept perfektioniert und backen noch zu Lebzeiten Honiglebkuchen.

In Russland waren die ersten Lebkuchen auch Honig. Die erste Erwähnung von “Honigbrot” bezieht sich auf das 9. Jahrhundert. Die ersten russischen Kuchen bestanden etwa zur Hälfte aus Honig. Sie wurden aus Roggenmehl mit dem Zusatz von Beeren, duftenden Kräutern und Wurzeln gebacken. Ihren heutigen Namen erlangten sie im 13. Jahrhundert, als Gewürze aus Indien verfügbar wurden. Traditionell wurde Lebkuchen mit schwarzem Pfeffer, Pomeranian (Bitterorange), Minze, Anis, Ingwer, Nelken und Muskat ergänzt. Jeder Ort hatte seine eigenen Rezepte für Lebkuchen. Die bekanntesten waren immer die Tula und die einheimischen (aus der Wurzelwüste) Lebkuchen.

Die älteste Art, Lebkuchen zu kochen, war das Handmodellieren. Später erschien Lebkuchen, in den Formen gebacken und gedruckt, der mit Hilfe einer Tafel auf die Zeichnung aufgetragen wurde. In der Pomorze machen sie Rehe – reich verzierte und bemalte Lebkuchen.

Rezepte von Desserts

Marzipan
200 g Zucker lösen sich in einem Glas Wasser und kochen für 20-30 Sekunden. In der Kaffeemühle 400 g Mandeln zerdrücken, 200 g Puderzucker dazugeben und mischen. Gießen Sie den heißen Sirup in die Mischung. Den Teig mit der Hand abkühlen bis er zu einer plastischen Masse wird. Store Marzipan sollte in einen Lebensmittelfilm eingewickelt werden. Figuren aus Marzipan können mit Lebensmittelfarbstoffen aus Dosen gefärbt werden. Für die Langzeitlagerung von Figuren können sie mit Lebensmittellack überzogen werden.

Belevskaya (Prokhorovka) Pastille
Der Eimer mit Antonovs Äpfeln wird geschält und in kleine Stücke geschnitten. In den Ofen stellen und bei 200 Grad bis zum Erweichen kochen. Cool und wischen durch ein Sieb.

8 Proteine ​​pürieren, 2,5 kg Zucker hinzufügen, mit Apfelmus verrühren und bis zur weißen Masse verquirlen. Lassen Sie 2 Tassen zum Schmieren, gießen Sie den Rest auf Backbleche, Pergament und trocknen Sie im Ofen für mehrere Stunden bei der niedrigsten Temperatur. Danach drehen Sie die Schichten um und entfernen Sie das Papier, befeuchten Sie es mit Wasser.

Die Schicht mit einer feuchten Masse schmieren und zu einer festen Rolle rollen. Trocknen Sie die Brötchen noch ein paar Minuten im Ofen und reiben Sie reichlich mit Puderzucker. Pastille besser im Kühlschrank aufbewahren.

Tiramisu auf Russisch
6 Eigelb mit Zucker pürieren, 450 g Sauerrahm und etwas Wein hinzufügen, mischen und in die Mischung geschlagene Eiweiße geben.

200 g Kaffee kochen, abkühlen und mit Wein vermischen. Keksstücke in Kaffee getaucht und auf den Boden einer breiten Schüssel gelegt. Die Puddingcreme mit saurer Sahne übergießen, mit einer weiteren Schicht Kekse belegen und über die Sahne gießen. Tiramisu sollte 5-6 Stunden im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Tula Kuchen
Den Teig aus fein gesiebtem Mehl auf Schmelzwasser mit Soda kneten. Die weiche Butter, den Honig und die Eier vermischen und gründlich vermischen. Kombiniere beide Mischungen und rolle den Teig aus.

Für die Füllung die Marmelade mit Zucker rösten, damit sie dickflüssiger wird. Die Füllung zwischen die Kuchen geben und 2-3 Minuten in einen sehr heißen Ofen stellen. Kühlen und backen für weitere 5 Minuten in einem heißen Ofen. Zuckerglasur gießen.

Olga Borodina