Top 10 Geisterschiffe
Jeder kennt die Legenden des Fliegenden Holländers, eines Geisterschiffes, dessen abergläubische Seefahrer den Tod fürchteten. Viele sahen sich den Thriller “Ghost Ship” an, aus dem Gänsehaut durch die Haut rinnt. Und was sie wirklich sind, diese mysteriösen Schiffe, deren Crew mit den Passagieren spurlos verschwand?
1. Maria Celeste
“Maria Celeste” – das ist eine Handelsbrigantine, die im Dezember 1872 im Atlantischen Ozean gefunden wurde. Das Schiff war in ausgezeichnetem Zustand und segelte in Richtung der Straße von Gibraltar.
Seine Fracht war unberührt, und alle persönlichen Gegenstände der Passagiere und der Besatzung waren vorhanden. “Maria Celeste” war für ungefähr einen Monat auf See, und sie hatte sechs Monate lang Wasser und Essen.
Es waren nicht nur Menschen auf dem Schiff – weder die Besatzung noch die Passagiere. Ihr mysteriöses Verschwinden ist immer noch das größte Geheimnis.
2. Carol A. Deering
Die Geschichte von “Carol A. Deering” ist nicht weniger geheimnisvoll als der Fall mit “Maria Celeste”. Dieser riesige Fünfmastschoner wurde von der Firma G.G. Dering in Maine im Jahr 1919.
Das Schiff wurde 1921 in der Nähe von Cape Hatteras in der Nähe von North Carolina gefunden, aber ohne Besatzung.
Über “Carol A. Deering” schrieb eine Menge, denn laut der Hauptversion, die das Verschwinden des gesamten Teams erklärte, war das Bermuda-Dreieck schuldig.
Obwohl alles darauf hindeutet, dass die Besatzung und das Schiff von einem Meuter- oder Piratenangriff getroffen wurden.
3. Bel Amica
Dieses Schiff ist bemerkenswert, weil seine Passagiere nicht im 19. oder sogar im 20. Jahrhundert, sondern 2006 vom Schiff verschwanden. Es war dann am 24. August, dass er von der italienischen Küstenwache in der Nähe der Insel Sardinien entdeckt wurde, als das Schiff auf den Riffen schwamm.
An Bord sahen Vertreter der Küstenwache ein halb gegessenes Mittagessen, französische Karten der nordafrikanischen Meere, ein paar Kleider und die Flagge von Luxemburg. Auf dem Schiff waren keine Passagiere, keine Besatzung.
Wie sich später herausstellte, war das Schiff weder in Italien noch in irgendeinem anderen Land registriert. An Bord fand nur ein Schild, auf dem angeblich “Bel Amica” (“Schöne Freundin”) stand. Spätere italienische Zeitungen schrieben, dass der Besitzer des Schiffes immer noch gefunden habe: Es war Frank Rouayrux (Franc Rouayrux) aus Luxemburg.
4. Hohes Tor 6
Dieses Schiff verließ den Hafen von South Tjumen Ende Oktober 2002 und zwei Monate später, Anfang Januar, wurde es in australischen Gewässern treibend gefunden.
Der Besitzer des Schiffes, Tsai Huang Shueh-er, behauptet, dass er letzten Dezember mit dem Kapitän gesprochen habe.
Es war möglich, nur ein Besatzungsmitglied zu finden, das zugab, dass der Kapitän und der Schiffsmechaniker getötet worden waren. Dennoch ist noch nicht bekannt, was genau passiert ist und was den Aufstand verursacht hat.
5. Jian Seng
“Jian Seng” ist ein 80 Meter langer Tanker vor der australischen Küste. An Bord des Schiffes fanden die Vertreter der Küstenwache weder Menschen noch Spuren ihres jüngsten Aufenthalts.
Außerdem gibt es keinen Grund zu vermuten, dass das Schiff Schmuggel oder illegale Fischerei betrieben hat.
Der Vertreter des Zolls hat eine Erklärung abgegeben, dass sie Dokumente über die Registrierung des Behälters, und den Hafen nicht finden können, von wo aus er gesegelt ist.
Dennoch behaupten sie, dass dieses Schiff “Jian Seng” sei, obwohl sein Name übermalt wurde. Da der Besitzer des Schiffes nicht gefunden wurde, wurde es überflutet.
6.. MV Joyta
Das Handelsschiff “MV Joyita” mit 25 Menschen an Bord verschwand 1955 im Südpazifik. Von Samoa segelten 16 Besatzungsmitglieder auf dem Schiff und 9 Passagiere, darunter Kinder, ein Arzt, ein Regierungsbeamter und ein Kopra-Käufer. Die Ladung bestand aus Medikamenten, Holz und Lebensmitteln.
Die gesamte Reise sollte ungefähr zwei Tage dauern. “Joyita” sollte am 5. Oktober mit einer Ladung Kopra an Bord zurückkehren.
Am 6. Oktober wurde der Hafen angekündigt, dass das Schiff zu spät sei, und kein Dispatcher erhielt Notsignale. Es wurden keine Spuren von dem Schiff oder den Passagieren gefunden.
7.. Kaz II
“Kaz II”, ein 9,8 Meter langer Katamaran vor der Küste Australiens, wurde “Geisterjacht” genannt. Nach dem ursprünglichen Plan sollte die Yacht von Westaustralien zu ihrem nördlichen Teil segeln. Bereits fünf Tage nach der Abreise entdeckten die Wachen das Boot und stiegen ein. Wie die Sicherheitsvertreter selbst sagen, war das Verschwinden von drei Passagieren des Schiffes sehr merkwürdig.
Die Yacht war in einem ausgezeichneten Zustand und lag auf dem Wasser, als ob die Besatzung an Bord wäre. Das Essen war auf dem Tisch, sogar der Laptop war an und der Motor lief. Alle Notfallsysteme, einschließlich Radio und GPS, waren in Ordnung. Es war auch seltsam, dass alle Rettungswesten an Ort und Stelle waren, während die Passagiere spurlos verschwanden.
8.. Zebrina
Zebrin wurde 1873 als Handelsschiff gebaut. Im Oktober 1917 segelte sie mit einer Ladung Kohle aus dem Hafen von Falmouth, und im selben Monat wurde sie vor der Küste Frankreichs gefunden, aber ohne Besatzung. Auf dem Schiff gab es keine Schäden, abgesehen von dem Durcheinander in den Zahnrädern.
Zu dieser Zeit wurde davon ausgegangen, dass die Besatzung des Schiffes von einem deutschen U-Boot gefangen genommen wurde, welches in diesem Teil des Ozeans vom Schiff der Alliierten aus gesehen wurde.
Es wird angenommen, dass das U-Boot schwamm, bevor es die Zebrina überschwemmen konnte, aber später sank es zusammen mit der Mannschaft des unglückseligen Schiffes.
9.. Schooner Jenny
“Jenny” – der britische Schoner, der 1823 im Eis der Drake Passage feststeckte. Fand es nur 17 Jahre später: 1840 wurde ein Schiff von einem Walfangschiff getroffen. Alle Körper auf der “Jenny” sind wegen der niedrigen Temperaturen gut erhalten.
Auf dem Schiff wurde ein Schiffsprotokoll gefunden, dessen letzte Aufzeichnung sich so anhört: “4. Mai 1823: 71 Tage lang gibt es kein Essen. Neben mir gibt es kein Leben mehr.”.
Der eingefrorene Kapitän, der die Akte verlassen hatte, saß mit einem Stift in der Hand auf einem Stuhl. Das Schiff hatte 7 Passagiere, darunter eine Frau.
10. Baicimo
Am 1. Oktober 1931 steckte das Baichimo-Schiff mit einer Ladung Pelz im Packeis fest. Die Mannschaft verließ das Schiff und ging über das Eis etwa einen Kilometer in die nächste Stadt. Doch bald wurde “Baychimo” vom Eis befreit und die Crew kehrte zurück. Bereits am 8. Oktober steckte das Schiff wieder fest und musste sogar die Retter herbeirufen, die die Besatzungsmitglieder und die wertvolle Fracht abholten.
Das Schiff blieb ohne Besatzung, sank aber nicht. “Baychimo” machte sich auf eine freie Reise über den Ozean, und es wurde ziemlich oft gesehen. Mehrere Male kletterten sogar Leute an Bord, aber sie hatten nicht die Ausrüstung, um das Schiff in den Hafen zu bringen. Das letzte Mal wurde das Schiff 1969 von Inuit gesehen, als es in der Beaufort See nördlich der Küste von Alaska feststeckte.
